Warum dein „Ja“ oft eine Lüge ist (und dich Energie kostet)

Hand aufs Herz: Warst du diese Woche „nett“… oder hattest du einfach nur Angst?

Wir kennen das alle. Wir denken dann: „Ich bin halt so, ich bin einfach hilfsbereit.“ Wir reden uns ein, dass wir gebraucht werden.

Aber wenn wir ganz ehrlich sind – besonders nach einer toxischen Beziehung – ist dieses ständige „Ja-Sagen“ oft keine echte Hilfsbereitschaft.

Es ist ein alter Überlebensmodus.

In der Fachsprache nennt man das „Fawning“ (sich anpassen, um sicher zu sein). Wir haben irgendwann gelernt: „Nur wenn ich funktioniere, bin ich sicher. Nur wenn ich nützlich bin, werde ich nicht verlassen.“

Das Problem dabei ist: Jedes falsche „Ja“, das du aus Angst zu anderen sagst, ist ein verdammt lautes „Nein“ zu deiner eigenen Energie.

Du zahlst mit deiner Kraft für die Harmonie der anderen.

Mein Impuls für dich heute: Beobachte dich diese Woche mal ganz genau. Wann sagst du „Ja“, obwohl alles in dir „Nein“ schreit?

Ertappst du dich dabei? Dann bist du vermutlich gerade mitten in der „Glut-Phase“. Und das ist okay. Das Erkennen ist der erste Schritt raus aus der Retterrolle.

Wie sieht’s bei dir aus? Kennst du dieses Muster?

Dein Alex 🫶

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